Kernspintomographie (MRT)

ein modernes und wenig belastendes System

Die MRT, die Magnetresonanztomographie, wird auch Kernspintomographie genannt und ist ein sehr modernes und flexibles System zur Erstellung von Bilddaten. Über die Anregung von körpereigenen Wassermolekülen durch Magnetfelder und Radiowellen liefert es absolut schmerzfrei und ohne jede Strahlenbelastung hochpräzise Bilder des gesamten menschlichen Körpers.

Unser MR-Scanner

Wir verfügen in der Praxis für Radiologie am Dreifaltigkeits-Hospital über einen modernen Hochleistungs-Scanner (Siemens Aera 1.5T) neuester Bauart. So lassen sich Bilder in höchster Qualität und Geschwindigkeit erstellen und kurze Untersuchungszeiten erreichen.

Ein modernes Rechnersystem  erstellt aus den gewonnenen digitalen Daten hochauflösende 2D-, 3D- und sogar 4D-Bilder und ermöglicht die Erstellung präziser Diagnosen. In der Regel geben wir Ihnen die Bilddaten als CD/DVD direkt nach der Untersuchung mit.

Untersuchungskomfort – keine Angst vor der „Röhre“

Unser MRT-Scanner ist mit einer extra-großen Öffnung von 70 cm und einer kurzen Bauweise der „Röhre“ ausgestattet und ermöglicht den Patienten somit fast 50% mehr Platz als ältere Systeme – ein wichtiger Aspekt auch für Patientinnen und Patienten mit Platzangst. Moderne Belüftungs- und Beleuchtungsanlagen des ganz in weißen Farbtönen gehaltenen Gerätes schaffen während der Kernspintomographie eine angenehme Atmosphäre. Die meisten Untersuchungen dauern weniger als 20 Minuten.

Welche Untersuchungen sind möglich?

Sämtliche Körperregionen von Kopf bis Fuß lassen sich mit diesem MRT-Scanner auf höchstem Niveau untersuchen. Dazu zählen:

  • Kopf / Wirbelsäule
  • Gelenke / Bewegungsapparat
  • Bauch / Becken / Oberkörper
  • Gefäßdarstellung (MR-Angiographie)
  • Multiparametrisches Prostata-MRT

Anwendungsbeschränkungen der MRT

Die Untersuchung ist derzeit im Normalfall nicht geeignet für Patienten, die einen Herzschrittmacher tragen. Bei Patienten, die im Körper metallene Fremdkörper (Metallsplitter, OP-Clips, Gelenkprothesen) haben, ist zumindest in der Regel eine Untersuchung mit gewissen Einschränkungen möglich. Im Falle einer Schwangerschaft muss im Einzelfall entschieden werden, ob eine Kernspintomographie möglich und sinnvoll ist. In der Regel klären wir mögliche Unklarheiten im Vorfeld schon bei der Anmeldung sowie im Vorgespräch direkt vor der Untersuchung.

Bei den angewendeten Magnetfeldstärken sind Schädigungen des Körpers nicht zu befürchten. Bei einigen Untersuchungen muss ein sogenanntes paramagnetisches Kontrastmittel in eine Armvene gegeben werden, das in der Regel sehr gut verträglich ist.

Sie möchten mehr über die Magnetresonanztomographie erfahren oder haben Fragen? Sprechen Sie uns an: Wir informieren Sie gerne in der Praxis für Radiologie im Dreifaltigkeits-Hospital in Lippstadt.